2019 ist mein surreales Jahr, hab ich beschlossen, und zwar gleich am zweiten Jänner. Tatsächlich hab ich von diesem Vorhaben schon einiges umsetzen können. Zunächst sind einige Texte entstanden, bei denen ich momentan noch überlege, ob ich sie hier im Blog posten möchte; dann hab ich ein schon lange im Hinterkopf lauerndes Projekt umgesetzt und eine dadaistisch-surrealistische Abhandlung über das Weltenbasteln verfasst. Weitere Untaten ähnlicher Art folgen bestimmt.
(Das ist für mich eine Surrealismus-Rennaissance, denn um 2009 herum habe ich fast ausschließlich in absurdistischen und/oder surrealistischen Stilen geschrieben, was, da ich damals massiv vereinsamt war, mir nicht so besonders gut getan hat. Da bin ich heute in einer völlig anderen Position, wo ich mich tief hineinlehnen kann in den "Wahnsinn" und dabei keine Sorge habe, mich darin zu verlieren.)
Wie im letzten Post schon erwähnt, hat das Jahr auch mit einiger Neuer Musik begonnen; da bin ich jetzt gefühlt allmählich durch, also durch diesen spezifischen Stapel an Werken. Ich hoffe, dass ich es im Februar schaffe, dann dazu noch mehr zu sagen, d.h. zu den einzelnen Stücken. (Das ist keine leichte Aufgabe, dann dazu möchte ich eigentlich jedes Stück vor dem Kommentar noch einmal hören, und die Liste dauert eben 8 Stunden.)
Kompositorisch: Die Gunnerkrigg Chords sind weiter gewachsen, jetzt sind es über 40, was, wenn ich darüber nachdenke, mich selbst schon ziemlich verblüfft. Gerade war ich eine halbe Woche krank, und der Moment, mich endlich wieder ans Klavier zu setzen, und erst einmal eine Stunde durch die Stücke durchzuscrollen, war wirklich ein freudiger. Nach so einer Pause sammelt sich immer ein bisschen "Energie" an und führt zu etwas gewagteren Interpretationen.
Mein Orchesterstück ist seit Dezember in einer Rohfassung fertig, allerdings schiebe ich das Überarbeiten hinaus. Von der Diplomarbeit hingegen existiert ein Haufen unsortierter Ideen, die ich im Februar jetzt in einen groben Entwurf verwandeln muss.
~ eure Jundurg Delphimė
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